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Awesome Guitar Parts
(CHANNEL21 Series)

Wenn Gitarrensoli mehr sind als Noten – wenn sie erzählen, berühren und elektrisieren – Wenn ein einziger Ton mehr sagt als tausend Worte.Genau darum geht es in der CHANNEL21 Serie «Awesome Guitar Parts» welche mittlerweile über 20 ikonischen Momente von Gitarrensolis präsentierten, in denen Gitarristen nicht nur spielen, sondern Geschichten schreiben – mit ihren Fingern, ihren Instrumenten, ihrer ganzen Leidenschaft. Ob Lindsey Buckinghams intensive Saitenarbeit, Slashs sehnsüchtige Solis, die «weinende» Gitarre von Gary Moore, Neal Schons Gänsehautmomente oder Jimmy Pages psychedelische Klangreise – diese Dokumentation feiert das Gitarrensolo als emotionales Herzstück grosser Musik. 

Eine Serie über Ausdruck, Hingabe – und die Magie, wenn sechs Saiten zur Seele sprechen.

Es sind genau diese Gitarrensoli, die tief berühren – die mitreissen, versenken, tragen. Wenn ein Musiker wie Lindsey Buckingham nicht einfach spielt, sondern seine Gitarre regelrecht bearbeitet, entsteht etwas Magisches: Seine Finger tanzen über die Saiten, mit völliger Hingabe und Kontrolle. Solche Momente verlangen mehr als blosse Zimmerlautstärke – sie müssen erlebt werden, visuell wie auditiv. Nur dann entfalten sie ihre volle emotionale Wucht.

 Auch Peter Frampton erschafft mit seiner Talkbox ein intensives Klanggefühl, das unmittelbar ins Innerste trifft. Und wenn Jimmy Page – der legendäre „Zoso“ – mit dem Geigenbogen über seine Les Paul streicht, beginnt eine psychedelische Klangreise, die den Hörer unwiderstehlich mitnimmt. 

Guns N‘ Roses Gitarrist Slash liefert mit seinem ikonischen Solo in «November Rain» ein Paradebeispiel dafür, wie Gitarre zu Sprache wird – jedes Tonbiegung ein Gefühl, jeder Akkord eine Emotion. Das Solo erhebt sich nicht nur über die Musik – es verschmilzt mit ihr, wird zur Stimme der Sehnsucht und Melancholie. 

Nicht weniger eindrucksvoll ist Neal Schon, der Gitarrist von Journey: Sein Live-Solo in «Who’s Crying Now«, besonders in den frühen MTV-Zeiten, ging durch Mark und Bein. Mit seinem Gefühl für Melodie, Dynamik und Timing verpasste er dem Publikum nicht nur Gänsehaut, sondern erschuf einen Moment kollektiven Innehaltens – ein Ausdruck purer musikalischer Intensität. 

Dire Straits Frontman Mark Knopfler wiederum scheint mit seiner Fender bei «Sultans of Swing» kein Solo zu spielen, sondern ein Duett zu führen – seine Finger picken in feinster Präzision, während die Gitarre fast schon selbstständig antwortet. Ein ständiger Dialog zwischen Mensch und Instrument. 

Prince erhebt sich mit seinem Solo zu «While My Guitar Gently Weeps» in eine andere Sphäre – nicht nur als Gitarrist, sondern als Verkörperung musikalischer Grösse. In wenigen Minuten wird er zur Überfigur auf der Bühne, zur Essenz des Ausdrucks. 

Und dann Randy Rhoads – dessen Solo in «Mr. Crowley» eine teuflische Eleganz besitzt. Klassisch geschult, metallisch geladen, technisch brillant – ein Feuerwerk zwischen Wahnsinn und Virtuosität, das bis heute als eines der ikonischsten Soli im Metal gilt. 

«I can hear guitar licks
I can feel vibes
I can see passion»

Diese Soli sind keine blossen Klangfolgen – sie sind Ausdruck purer Leidenschaft, verdichtete Emotion, musikalische Erzählungen, die nicht einfach nur gehört, sondern gespürt werden. Sie machen Musik erfahrbar – roh, ehrlich und tief bewegend.

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