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Papa Was A Rolling Stone

Heute vor zwei Monaten erschien Slash’s Bluesalbum «Orgy of the Damned«. Der Achte Track «Papa was a rolling stone» ist eine Coverversion der 1972 erschienen Fassung der Temptations, welche den Song wiederum im selben Jahr  Originalband the Undisputed Truth coverten und damit drei Grammy’s abstaubten. 

Auch wenn der Song in den vergangenen Jahren mittlerweile über vierzig Mal von diversen Künstlern aus verschiedensten Genre wiederveröffentlicht aka gecovert wurde; die Version von Slash feat. Demi Lovato gilt als eine der Besten in den vergangenen Jahren. 

Es ist ein wahrer Hochgenuss, nur schon das Intro, gemischt mit modernen satten Drumbeats von Michael Jerome, dazwischen der süffisante Motown Groove aus den siebziger Jahren und während Slash mit sein Wah-Wah-Pedal und der Talkbox zusätzliche Dynamik schafft, setzt just in diesem Moment auch parallel Demi Lovato’s Gesangpart ein. Lovato sing ihren Text mit einer solch› markanten Stimme und hingabe, dass man unweigerlich den Volume-Regler etwas lauter dreht.

Knapp vier Minuten nach Beginn, dreht er auf – der Mann an der Gibson Les Paul – Slash. Seine typischen Riffs sind unverkennbar, in lockerer-lässigen Haltung spielt er das Solo und endet nach knapp 90sec mit dem typischen Lick, welcher wiederum den Song huldigt.

Ein weiteres Highlight ist ab 6.24min. auszumachen, Lovato’s Stimme verschmilzt buchstäblich mit Slash’s Gitarrenriff welcher nun zum zweiten Solo ansetzt. 

Das Gitarrensolo, gepaart mit dem gleichnamigen Videoclip – den Einspielern aus den späten 70er Jahren – und Lovato’s Stimme gipfelt der Song zur höchsten Ekstase und endet schlussendlich nach knapp 8 Minuten in einem perfekten Outro.

Absolute Spitzenklasse mit hochkarätigen Musikern. Nebst Jerome am Schlagzeug, werden Slash und Demi Lovato von Tash Neal an der Gitarre, Teddy Andreadis am Keyboard und Johnny Griparic am Bass begleitet.

Fact:
Der Bassist Johnny Griparic war auf der Europa-Tournee 2023 von Walter Trout mit von der Partie und zupft somit auch beim Auftritt im Zürcher Kaufleuten den Bass.

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