Seine LP’s erreichten Gold- und Platin Status und er wurde zu einem weltweit bekannten Künstler. Nebst seiner Solokarriere ist er ein begnadeter Kino- und Fernsehfilmkomponist („Basic Instinct“, „Schimanski“ u.v.m.).
Seine Erkrankung zwang den Sänger 2006 zum Rücktritt von den grossen Bühnen. In dieser schweren Zeit beschäftige sich Chris Rea mit Malen und zwei Jahre später hatte er den Krebs besiegt. Er verspürte, zur Freude seiner Fans, wieder Lust auf die Bühne und so ist er wieder regelmässig auf Tour.
Aktuell ist der britische Songwriter und Sänger auf Europa-Tournee und beehrte mit seinem virtuosem Gitarrenspiel und seiner unverkennbaren rauchig-sanften Stimme am 27.11.2014 das Schweizer Publikum. Im ausverkauften Kongresshaus fanden somit 1700 begeisterte Zuschauer / Zuhörer ihren Platz im Saal, als 20.45 Uhr das Intro „the Road to Hell – Part I“ aus dem gleichnamigen Album (erschienen 1989) ertönte. Auch Bühnenbild passte perfekt zu diesem Abend. In mystischen Blautönen, umrandet von Neon-leuchtenden Gitarren mit einer grossen Leinwand im Hintergrund, welche seinen Songs noch zusätzlich mit den passenden Bildmotiven eine gewisse Magie verlieh – mal sanft, mal rockig, der Mann hat genauso viele Facetten in seiner Stimme, wie die Fingerfertigkeit an seinen Gitarren was grossartig beim Publikum ankam. Das Gesamtpaket Chris Rea – überzeugte von der ersten Minute an und so wurde aus einem neblig-grauen Donnerstagabend ein ganz spezieller – ja – perfekter Kozertabend.
(All Photos: artBLVD21)