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Der frischgebackene Bambi-Gewinner Steffen Henssler war mit seiner Live-Show „Hamburg, New York, Tokio – meine kulinarische Weltreise“ zu Gast in der Schweiz.

Mit mächtig viel Feuer begrüsste ein sichtlich gutgelaunter Steffen Henssler sein Schweizer Publikum und erntete dafür tosenden Applaus. Wer den Weltrekordhalter im Chilischoten hacken regelmässig am Fernseher verfolgt, der weiss, dass der wohl zur Zeit angesagteste TV-Koch Deutschlands nur so vor Charme sprüht und Humor mit perfektem Küchen-Know-How gekonnt verbindet. Mit dieser Kombination gelang es ihm auch, das Zürcher Publikum innert Kürze für sich zu gewinnen. Für etliche Lacher sorgte dabei seine Aufzählung zu den beliebtesten Gegenständen, die ständig aus einem seiner Restaurants „Henssler-Henssler“ oder „Ono“ von den Gästen gestohlen werden.

Die grosse Küchenzeile auf der Bühne versprach viele kulinarische Highlights. Dabei war es weit mehr als nur ein reines Showkochen. Steffen Henssler bat schon wenige Minuten nach Showbeginn die ersten Zuschauer auf die Bühne. Bei der Auswahl bevorzugte er diejenigen mit einer Abneigung gegen das Kochen oder die, die nur selten zu Hause am Herd stehen. Besonders Hansi, der Landwirt aus Aarau, hatte es dem „Grill den Henssler“-Star angetan. Mit verbundenen Augen führte Henssler den Publikumsgast durch ein komplettes Menü und stolperte dabei immer wieder über dessen Schweizerdeutsche Ausdrücke, was für herzhaftes Gelächter im Publikum sorgte. Der Auftritt von Hansi endete mit einem Selfie und einer kurzen Videobotschaft, die sogleich auf Hensslers Facebook-Seite landete.

Während er dem Publikum mit geübten Handgriffen etliche Tricks und Tipps verriet, die durchaus spielend leicht auch in der heimischen Küchen angewendet werden können, plauderte er aus dem Nähkästchen und erzählte lustige Geschichten seiner Kochkollegen. Ausserdem räumte er mit Vorurteilen auf und bot mit seinen kulinarischen Streifzügen tiefe Einblicke in die internationalen Küchen dieser Welt.

Beeindruckend war vor allem seine Menü-Zubereitung mit der Zeitvorgabe von 2,5 Minuten. Während diesen 150 Sekunden zauberte er live und ohne fremde Hilfe ein komplettes Gericht bestehend aus paniertem Schnitzel, Bratkartoffeln und Gurkensalat.

Die zweistündige Vorstellung beendete er mit einem knapp 10-minütigen, humorvollen Reim übers Kochen, seine Mitstreiter Schubert, Lafer, Mälzer und Co. sowie über all das, was ein Koch bei seiner täglichen Arbeit in der Küche erlebt.

Wer dachte, dass mit den Worten „Tschüss Zürich“ die Show endgültig vorbei war, der irrt sich. Henssler versprach schon während der Show, dass er anschliessend noch für Fotos oder Autogramme in der Aula des Kongresshauses zur Verfügung steht. Und er hielt Wort: Erst nach über zwei Stunden, als jeder Fan sein Autogramm und Foto zusammen mit dem TV-Star auf seinem Smartphone hatte, verabschiedete sich der sympathische Hamburger endgültig.

(All Photos: artBLVD21)

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