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Zugegeben, es dauerte etwas, bis der etwas eigenwillige Sound von der Band Lucifer dem Support-Quartett von Paradise Lost die Fans am Dienstagabend im Kulturfabrik Kofmehl erreicht hat, ab dem vierten Stück kam dann endlich etwas „drive“ dazu. Leider beinahe zu spät für ein knapp 45 minütiges Set. Manch einer hätte sich gewünscht, dass die Band nach dem Auftritt noch das Merch signieren würde, doch leider hoffte man da vergebens. Sängerin und Ex-Frontfrau von THE OATH, Johanna Sadonis wie auch ihre Männer verschwanden ebenso schnell im Backstage wie sie auf die Bühne kamen – Schade.

Kurz nach Neun Uhr gingen im Kulturfabrik Kofmehl die Lichter aus und im schummrigen Restlicht betrat Schlagzeuger Adrian Erlandsson als erste die Bühne um hinter seinem Instrument Platz zunehmen. Kurzum zeigten sich dann auch die restlichen vier Herren von Paradise Lost und eröffneten Ihr Set mit „No Hope in Sight“.
Es war nicht das erste Mal, dass die Band im Kofmehl zu Gast waren und vielleicht war auch dies gerade der Grund, warum das Quintett diese Venue für ein CH-Exklusivkonzert gewählt hätte und so die Promotion ihres neuen Album „Plague Within“ pushte.
Was Lichtmässig düster um schummrig begonnen hatte, zog sich leider durch den ganzen Abend. Nicht nur den Fotografen direkt vor der Bühne bereitete dies etwas Mühe, sondern auch den Fans ab der Hallenmitte. Soundmässig lagen sie an diesem Abend im Mittelfeld – ein etwas fader Nachgeschmack war allerdings der Merch-Stand für die Fans. Trotz Exklusivkonzert, waren viele T-Shirts, gerade in den Grössen S, M und L nicht mehr verfügbar. Die Anreise in die Barockstadt hat sich somit nur für eingefleischte PL-Fans gelohnt, welche die neuen Stücke unbedingt mal Live hören wollten.

Lucifer

(All Photos: artBLVD21)

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