(Titelbild: artBLVD21)
DAMMIT– Todd Kerns, der kanadische Sänger und Bassist gewann mit über 10% Vorsprung auf Nikki Sixx (Mötley Crüe) den 4. Loudwire Music Award als bester Bassspieler 2014.
Aktuell gehört Todd Kerns zur festen Bandbesetzung von Slash und zählt neben Brent Fitz, Frank Sidoris zu den berühmten Conspirators. Dass er aber weit mehr kann und dass Todd geradezu ein musikalisches Multitalent ist, wissen die wenigsten respektive entdeckt man spätestens an jener Stelle wenn Myles Kennedy ihm das Mikrofon überlässt und er live die Songs wie „We all gonna die“ oder „Doctor Alibi“ zum Besten gibt.
Todd Kerns wurde am 5. Dezember 1969 in Estevan, Saskatchewan, Kanada geboren und spielte bereits bei mehreren erfolgreichen Bands, vorab bei „Age of Electric“. Zusammen mit seinen Brüdern John Kerns und Ryan Kerns gründete er im Jahre 2002 die Band „Static in Stereo“, welche im selben Jahr nominiert wurde für den Canadian Music Award als „Best New Group“.
Wenn der Mann mit den pechschwarzen Haaren gerade mal nicht mit Slash um die Welt tourt, ist er mit seinen Kumpels, den Sin City Sinners, dem „Rat Pack of Rock n‘ Roll“ wie sie sich selber nennen, in der Spielermetropole von Las Vegas unterwegs. Als Gitarrist aber auch als Sänger spielt er zusammen mit seinen Kumpels, unter ihnen auch Brent Muscat (Faster Pussycat) nebst Eigenproduktionen auch Coverversionen, wobei sie immer wieder von diversen Bands und Künstler begleitet werden. So waren bereits Steel Panther, Sebastian Bach oder der Keyboarder Dizzy Reed von Guns n‘ Roses mit von der Partie, wenn sie es in den Clubs wie „Vamp’d“, „Vinyl“ oder „Eastside Cannery“ wieder mal ordentlich krachen lassen.
Legendär sind auch die Coverversionen von bekannten Weihnachtshits, welche die Sinners alljährlich zur Weihnachtszeit veröffentlichen und mit den Einnahmen aus Konzerten und Verkäufen diverse Charity Foundations in und um Las Vegas unterstützen.
Im Jahr 2013 veröffentlichte der sonst eher wilde und rockige Musiker sein zweites Solo-Album „Borrowing Touble“ welches er nicht nur selber produzierte sondern auch mittels Pledge! – eine Plattform für Crowd Funding – auf den Markt brachte.